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Familiengottesdienst am 5. November 2016 – „Alles ist grau in grau… - zu nichts kann man sich aufraffen.“ Der November mit seinen kurzen Tagen und dem trüben Wetter schlägt auf die Stimmung.

Schwarze Tücher, Grablichter und dunkle Regenschirme schmückten zu  Beginn des Gottesdienstes die Treppe zum Altar. Doch ist es wirklich alles so schlimm? 
Mit einem fröhlichen „I’m singing in the rain“ kam ein gutgelauntes Mädchen in gelben Gummistiefeln und leuchtendem Schirm lachend angetanzt. Sie schüttelte den Kopf und konnte dieses Gejammer gar nicht verstehen. 
Man kann doch so viele schöne Dinge bei diesem Wetter tun und das nicht nur als Kind! Und so hatten auch die Erwachsenen einige Ideen: Basteln mit den Kindern, ins Kino gehen, endlich mal den Keller aufräumen oder mal wieder mit einer Freundin telefonieren, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Auch diese Zeit hält Positives bereit! 
Und plötzlich schmückten bunte Tücher die Schirme und es sah alles gar nicht mehr so traurig aus. Vielleicht sollten wir uns öfters mal an den Kindern und ihrer Unbeschwertheit und Offenheit orientieren. Jesus selbst will uns jedenfalls helfen, in die Dunkelheit und Undurchsichtigkeit unserer Zeit oder unseres Lebens ein bisschen Licht zu bringen. Er selbst macht unsere Finsternis hell. 

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