Erde, Feuer, Wasser und Luft sind die grundlegenden Voraussetzungen damit Leben in vielfältigster Form möglich wird. Der religiöse Mensch verbindet damit aber auch den Glauben an Gott, der dies alles erst möglich macht. In eigenen Gedanken und Texten brachten die Jugendlichen das Thema der Gemeinde näher und so auch ein Stück ihren eigenen Glauben. Symbolisch standen die vier Elemente gegenständlich vor dem Altar. Pfarrer Bayer feierte die Eucharistie mit der versammelten Pfarrgemeinde und segnete am Ende das entzündete Johannisfeuer, dass nach altem Brauch in den Tagen der Sommersonnenwende (21. Juni) und dem Johannistag (24. Juni) entzündet wird. Mehr zum Johannisfeuer hier.
Damit begann auch die Feier des Johannisfeuers und gleichzeitig auch das diesjährige Pfarrfest, das am Sonntag fortgeführt wird.
Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen luden die Ministranten dann zum gemütlichen Beisammensein um das Feuer ein, während die Gruppe „Tabor“, die zuvor schon den Gottesdienst musikalisch begleitete, weitere Lieder aus ihrem Repertoire sang.
Und die Gäste genossen im Schein der untergehenden Sonne bei Bratwurst, fruchtigen Getränken, Bier und Wein die Begegnung und ein fröhliches Miteinander. pl